Natürlich kann man auch ohne Hund leben - aber es lohnt sich nicht.
Dem Leitspruch von Heinz Rühmann schließen wir uns aus ganzem Herzen
an.
Seit nunmehr 40 Jahren haben wir Dalmatiner. Als Studentin bekam ich den ersten süßen Dalmi von meinem Mann geschenkt. Nero begleitete uns über 15 Jahre lang. Er hat unsere vier Kinder mit groß gezogen und sämtliche Reisen mit uns erlebt. Stets ein eleganter und zuverlässiger Begleiter war er überall in Hotels gern gesehen. In seinen letzten Jahren lernte er unseren zweiten Dalmatinerrüden, Tarik von Waldhagen, an. Auch er zeigte sich als ein typisches Exemplar seiner Rasse, war kinderlieb, sportlich und verschmust. Ihm folgte Dancer vom Hause Cideri. Da unsere Kinder nach und nach das Haus verließen, suchten wir neue "Erziehungsobjekte" und nahmen nach einigen Jahren seine Nichte, Fiona vom Hause Cideri, aus der tollen Zucht von Jörg und Birgit Steinhoff dazu. Damit hatten wir zwei wesensfeste Hunde, die uns überall hin begleiteten. Zu der Zeit wurden wir mit dem "Züchtervirus" infiziert. Nachdem Fiona sich zu einer tollen Hündin entwickelt hatte, überlegten wir, mit ihr einmal zu züchten. Doch einmal ist keinmal! Nachdem der A-Wurf unproblematisch groß gezogen wurde, wagten wir uns an den B-Wurf. Nach langem Suchen fanden wir den Dalmatiner, der Vater unseres B-Wurfs werden sollte: Dargo vom Bierstadter Hof. Die Welpen sind jetzt fast zwei Jahre alt, wir hören nur Gutes, die Welpeneltern sind begeistert. Nun erwarten wir mit Fiona und Dargo unseren C-Wurf. Ach ja: Wir wären keine ambitionierten Züchter, wenn wir uns nicht auch mal in einen Welpen besonders verlieben würden. So schlich sich Aika aus dem A-Wurf in Jürgens Herz und ich konnte nicht anders als Bessa, unsere Bärin, aus dem B-Wurf zu behalten. Nachdem sich Bessa ganz besonders gut entwickelte, sollte sie unsere nächste Zuchthündin sein.
Nach mit Bestnoten bestandener Zuchtzulassungsprüfung im Herbst 2011 brachte Bessa am 22.2.2013 ihren ersten Wurf, unseren D-Wurf, zu Welt. Bessa zog ihre 11 Welpen vollkommen unproblematisch auf und zeigte sich in jeder Hinsicht instinktsicher.
Am 23. Juni 2014 wurde Bessa Mutter unseres E-Wurfs. Neun Welpen, die alle reinerbig schwarz und lemonfrei sind, purzelten in unsere Wurfkiste. Wieder schlich sich eine kleine Hündin, Edda, besonders in unser Herz. So entschlossen wir uns, Edda als zukünftige Zuchthündin zu behalten. Sie entwickelt sich auch wirklich ausgezeichnet, ist selbstbewusst und charakterfest.
Unser F-Wurf wurde im Sommer 2015 geboren.
Jetzt erwartet Edda unseren G-Wurf.
(aktualisiert am 19.2.2017)
Dancer vom Hause Cideri tritt Neros und Tariks würdige Nachfolge an!
Nero, unser erster Gepunkteter
Nero, 2 Jahre alt
Nero und Tarik
Nero
Nero, war wie alle unsere Dalmatiner, ein äußerst kinderlieber Hund. Unsere Tochter Eva teilte immer gerne mit ihm.
Der Name unserer Zuchtstätte
Der Klingemeier Hof war über 1000 Jahre im Besitz der Familie Klingemeier. Meine Schwiegermutter war die letzte Namensträgerin, die den Hof bewirtschaftet hat. Der Hof besteht bis heute und ist im Familienbesitz, der Name hat sich allerdings durch die Heirat meiner Schwiegermutter in Littmann geändert. Sehr lange hat sie diesem Namensverlust nachgetrauert. So kam ich auf die Idee, den alten Hofnamen in unserer Dalmatinerzucht wieder aufleben zu lassen.
Dalmatiner gab es auf dem Klingemeier Hof nicht.
Statt dessen hielt der Großvater meines Mannes
Dackel und Deutsch Kurzhaar zur Jagd.
Deutsch Kurzhaar wurden auf dem Hof gezüchtet
und ausgebildet.
Unten ist die beste Hündin Adda zu sehen, die zusammen
mit ihren Welpen dieses Rehkitz, das mutterlos im Wald
gefunden wurde, säugte und aufzog.